Rope Skipping, zu deutsch Kunstseilspringen, kommt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort ist die Sportart eine typische Schulhofsportart. Irgendwann kam der Sport auch nach Europa, wo er bis heute großen Zulauf findet. Aber mit dem althergebrachten Seilspringen hat der moderne Sport bis auf das grundlegende Prinzip nur noch wenig zu tun. So wird zum Beispiel meistens zu aktueller Musik mit Tempi zwischen 120 und 160 Schlägen pro Minute (beats per minute - bpm) gesprungen. Dies hat ein sehr schnelles Springen zur Folge, wobei das Seil oft mehr als zweimal pro Sekunde unter den Füßen durchgeschlagen wird. Dabei sind praktisch unendliche Sprungkombinationen möglich und somit sind der Kreativität (fast) keine Grenzen gesetzt. Aber auch für weniger akrobatisch veranlagte Sportler gibt Rope Skipping genügend Möglichkeiten, Erfolge zu verbuchen. Aber Rope Skipping macht nicht nur Spaß, sondern ist außerdem noch gut für die Gesundheit. So wird zum Beispiel das Herz-Kreislauf-System gestärkt und die Kondition verbessert.
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