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Pleite besiegelt: BenQ-Mitarbeiter stehen im Regen

Nach der Pleite des Handyproduzenten BenQ Mobile hat die SPD Hilfen des Landes NRW für den Standort Kamp-Lintfort gefordert. Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) müsse umgehend »Geld in die Hand nehmen, um Projekte zu unterstützen, die der Region Kamp-Lintfort wirtschaftliche Perspektiven bieten«, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Thomas Eiskirch. Nach drei Monaten voller Hoffen und Bangen stellte der insolvente Handyhersteller den Betrieb weitgehend ein. Da die Suche nach einem Investor vergeblich blieb, eröffnete das Amtsgericht München offiziell das Insolvenzverfahren. Es findet nur noch eine Auslaufproduktion statt. Das Foto zeigt eine ehemalige Mitarbeiterin vor dem Eingangsbereich des Werkes in Kamp-Lintfort. Von der Pleite sind etwa 3000 Beschäftigte in Deutschland betroffen. Foto: dpa

Artikel vom 03.01.2007