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Besuch in der Heimat ändert das Leben

Hardy Krüger jr. tritt heute im Pilotfilm seinen Dienst als Neuer im »Forsthaus Falkenau« an

ZDF, 20.15 Uhr: Generationswechsel: Am vergangenen Freitag hat sich Christian Wolff mit zwei »Specials« vom »Forsthaus Falkenau« verabschiedet. Jetzt tritt Hardy Krüger jr. die Nachfolge an. Vor die neuen Folgen ist allerdings der Pilotfilm »Alte Heimat, ganz neu« gesetzt.

Heute also 90 Minuten Film zur Einführung und dann gibt es auf dem angestammten Sendeplatz am Freitag 14 neue Geschichten aus dem Küblacher Forst. Neben Hardy Krüger jr. als Förster Stefan Leitner ist Teresa Klanert als Filmtochter Jenny und Tina Bordihn als nicht nur junge, sondern vor allem attraktive Ärztin Dr. Sonja Schwanthaler zu sehen. In weiteren Rollen spielen unter der Regie von Andreas Drost nach Drehbüchern von Jürgen Werner noch Martin Lüttge, Günther Schramm, Werner Asam, Horst Kummeth, Hansi Kraus, Lion Sokar, Paulina Schwab, Michael Wolf und Julia Grimpe.
Und so gehts los: Stefan Leitner ist Ranger in Kanada. Vor vielen Jahren waren sein Vater Wolfgang und seine inzwischen verstorbene Mutter von Küblach nach Kanada ausgewandert. Stefan folgte ihnen nach Abschluss seines Forstwirtschaftstudiums. Nun führt ihn sein Weg wieder nach Küblach zurück, da er das leer stehende Haus seiner Eltern verkaufen will. Seine 15-jährige Tochter Jenny begleitet ihn. Dieser kurze Heimatbesuch bringt sein Leben und das seiner Tochter komplett durcheinander.
Er begegnet der Küblacher Ärztin Sonja Schwanthaler und spürt seit dem Tod seiner Frau zum ersten Mal wieder Schmetterlinge im Bauch. Außerdem keimen Heimatgefühle in ihm auf. Als Stefan einem Wolf begegnet und dies melden möchte, erfährt er, dass es in Küblach derzeit keinen zuständigen Förster gibt, und so kümmert er sich mit einem Kollegen aus dem Naturpark selbst um den verstörten Wolf. Kurz entschlossen bewirbt sich Stefan Leitner um die vakante Stelle des Försters, bevor er mit seiner Tochter zurück nach Kanada reist, und bekommt sie. Jenny und Wolfgang Leitner erfahren erst von Stefans Plänen, als die Zusage schon eingetroffen ist.
Wütend und enttäuscht über den Alleingang ihres Vaters läuft Jenny in die Berge. Der einzige Weg dorthin führt über die marode Hängebrücke, die längst repariert werden sollte. Panisch vor Angst folgt Stefan seiner Tochter und kann in letzter Sekunde ein Unglück verhindern. Dann geht es nach großem Abschied wirklich nach Küblach. Der Vater kommt mit, die Tochter sowieso und auf den Neuen warten jede Menge Aufgaben und auch Gefühle...

Artikel vom 03.01.2007