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Menschen in
unserer Stadt
Emanuele Greco
Physiotherapeut

»Ich habe wirklich meinen Traumberuf ergriffen und möchte mich auf diesem weiten Betätigungsfeld kontinuierlich weiterbilden«, sagt der staatlich anerkannte Physiotherapeut Emanuele Greco, der der Kundschaft seine Fachkenntnisse im »Millennium Sports Court No. 1«, dem bekannten Fitness-Club in Uni-Nähe, anbietet. Hier gebe es auf rund 5000 Quadratmetern Fläche ein umfangreiches Angebot, betont der 26-Jährige. Ob Fitnessgeräte, Aerobic, Tennis, Badminton, Sauna oder Bistro - der Ankömmling hat die Qual der Wahl.
Die Stammkundschaft kennt sich bestens aus; sie weiß um die Vorzüge der Fitness-Anlage. Eine Anlage, die floriert, sagt Emanuele Greco, der sich hier auch als Fitness- und Rückenschultrainer, als Masseur und Lymphtherapeut sowie als Personal-Trainer einen Namen gemacht hat. »Die Themen Sport, Gesundheit und Fitness nehmen bei den Menschen einen immer höheren Stellenwert ein, weil diese Dinge eben die Basis für ein schönes und erfolgreiches Leben sind.«
Klar, dass Emanuele Greco mit gutem Beispiel vorangeht. Bevor er die Damen und Herren selbst zum Kurstermin bittet, hat er sein eigenes intensives Trainingspensum bereits abgespult.
»Um in der Branche erfolgreich zu sein, müssen vor allem Feingefühl und persönliche Ansprache stimmen«, sagt der junge Mann, dem sich auch eine so prominente Sportgröße wie Uli Stein anvertraut. Nun ja, vom Fußball versteht der gebürtige Italiener, für den Bielefeld seit seinem 9. Lebensjahr zur zweiten Heimat geworden ist, eine ganze Menge. Beim heimischen SCB jagt er selbst dem runden Leder nach, und die beiden Lieblingsvereine sind Arminia Bielefeld sowie Inter Mailand. »Egal, ob beim DSC oder bei Inter - dort würde ich gern einmal als Masseur auf der Bank sitzen«, macht Emanuele dann auch keinen Hehl aus seiner ganz persönlichen Visionswelt.
Als Ziel kann sich der Junggeselle auch einmal die Eröffnung einer eigenen Praxis gut vorstellen. In der Gastronomie indes sieht er seine Zukunft nicht. »Da kenne ich mich zwar gut aus«, verrät der Feinschmecker schmunzelnd. »Aber in die Fußstapfen meiner Eltern zu treten, die in Bielefeld seit vielen Jahren in der Gastro-Branche tätig sind, ist wohl eher Sache meines Bruders Gianpaolo.« Jürgen Rahe

Artikel vom 03.01.2007