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Am Freitag vorn

Bester Torwart: Guido Freitag


Passend zur achten Masters-Auflage konnte auch der beste Torwart nur aus einem Verein kommen: Hägers Guido Freitag krönte eine konstant starke Leistung in den finalen Minuten gegen den SC Halle.
»Ich hatte echt Bedenken, dass wir zum Turnierende hin einbrechen, schließlich spielen wir seit drei Tagen mit derselben Acht«, sagte der Keeper und HSV-Trainer, der selbst einer Erkältung trotzte. Der Geehrte erhöht damit nach Johannes Ludwig und Patrick Fechner die Erfolgsquote Hägeraner Pfostensteher beim Masters. Für ihn selbst war es nach 2003 schon die zweite Auszeichnung. Nach Auszählung der Jury-Stimmen lag Freitag am Freitagabend deutlich vor Amshausens Sven Mescher und Halles Thorsten Stricker.
Auf eigene Einsätze hat der Coach in der A-Liga-Hinrunde trotz mäßiger Resultate bislang verzichtet. Die Masters-Leistung sei weniger entscheidend für einen Positionswechsel. »Es bleibt abzuwarten, ob ich die Winter-Vorbereitung mitmachen kann«, diskutiert der 26-jährige im Januar mit den HSV-Offiziellen auch das mögliche Ende seiner Amtszeit aus Zeitgründen: »Die anstehende Diplomarbeit geht vor.«

Artikel vom 30.12.2006