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Abschied von
James Brown


New York (dpa). Tausende und Abertausende haben James Brown, dem »Godfather of Soul«, die letzte Ehre erwiesen. Als der Leichnam des Sängers im goldenen Sarg durch Harlem gefahren wurde, blieb das Leben in dem schwarzen New Yorker Stadtbezirk stehen. Menschentrauben säumten die Straßen. Andere kletterten auf Autodächer, um die von Schimmeln gezogene gläserne Kutsche besser sehen zu können. Vor dem Apollo, New Yorks legendärer Konzerthalle, in der Brown den Durchbruch seiner fast 50-jährigen Karriere geschafft hatte, zogen Fans, Freunde und Kollegen stumm am offenen Sarg des Sängers vorbei. James Brown war am Montag im Alter von 73 Jahren an Herzversagen gestorben.

Artikel vom 30.12.2006