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DSL »pur« hilft sparen
Telefonieren über das schnelle Internet ganz ohne einen Festnetzanschluss
Immer mehr Provider bieten ihren Kunden in Deutschland einen reinen DSL-Zugang ohne zusätzlichen Festnetzanschluss an. Als einer der ersten Hersteller von Endgeräten reagiert AVM auf den Trend.
Bereits elf Prozent aller Deutschen telefonieren über das Internet (Voice over IP, VoIP) und die Zahl der Anwender steigt täglich. Da ist die Einsparung des Festnetzanschlusses nur ein logischer Schritt. Denn beim reinen DSL-Anschluss wird die Teilnehmeranschluss-Leitung (TAL) - die Verbindung von der Wohnung zur Vermittlungsstelle - ausschließlich für eine Breitbandverbindung eingesetzt. Beim Telefonieren gibt es kaum noch einen Unterschied zwischen Breitband und Festnetz.
Endgeräten kommt beim reinen DSL-Zugang eine besondere Bedeutung zu, da die Abstimmung des gesamten Datenverkehrs für Sprache und Web ein entscheidendes Qualitätsmerkmal ist. AVM stimmt seine entsprechenden Fritz!Box-Produkte auf den neuen Zugang ab. Die beliebte Kombination aus DSL-Modem, WLAN-Router und Telefonanlage erkennt beispielsweise, ob es sich um Sprachdaten handelt und bevorzugt diese Daten dann automatisch.
Der Anschluss der Fritz!Box Fon WLAN 7170 SL an reine DSL-Anschlüsse erfolgt künftig direkt an der Telefondose mit nur einem Kabel, ein Splitter wird nicht mehr benötigt. Anwender bleiben mit der Fritz!Box flexibel, da beispielsweise nach einem Umzug die Box auch an einem Kombianschluss DSL/Festnetz betrieben werden kann.
Eine einfache und schnelle Inbetriebnahme steht bei Anwenderumfragen ganz oben auf der Wunschliste. Der Service TR (TR: Technical Report) 69 reduziert die Installation auf das Stecken der Kabel für Strom, DSL und den PC. Bei TR-069 entfällt die Eingabe der Anmeldedaten für Internet und Internettelefonie.
Das erledigt künftig die Fritz!Box im Zusammenspiel mit dem Provider direkt. Dazu wird auf der Fritz!Box-Benutzeroberfläche lediglich eine PIN-Nummer eingegeben. Anschließend erhält die Fritz!Box automatisch alle Einstellungen für Web und Internettelefonie direkt vom Internetanbieter.
Besitzer der herkömlichen Box kommen jetzt dank eines kostenlosen Firmware-Updates in den Genuss neuer Funktionen. Das Firmware-Update kann vom Serviceportal (www.avm.de/service-portale) heruntergeladen werden.
Mit der Kindersicherung können Anwender in Zukunft ganz einfach festlegen, wie lange und zu welcher Zeit ihre Kinder das Internet nutzen dürfen. Mit dem Update können außerdem Rufnummern ganz einfach per Mausklick von der Anrufliste in das Telefonbuch übernommen werden. Wahlregeln und Rufsperren lassen sich dank vordefinierter Rufnummernbereiche für Mobilfunk oder Mehrwertrufnummern einfacher und schneller anlegen.
Und: Mit WMM (Wi-Fi Multimedia) überträgt die Fritz!Box Multimedia-Datenströme optimal per Funk. Gleichzeitig lassen sich mit WMM neue und für portable Geräte wichtige Stromsparmechanismen aktivieren. Außerdem optimiert AVM bei jedem seiner Firmware-Updates die DSL-Übertragungstechnik.
Darüber hinaus können Anwender der Fritz!Box Fon WLAN 7170 im Fritz! Labor (Software) neue Funktionen, die als Kandidaten für das nächste Firmware-Update in Frage kommen, ausprobieren. Wie zum Beispiel den neuen Eco-Modus, mit dem die Fritz!Box abhängig von der Nutzungsart mehr als ein Watt Strom einspart. Bei mehreren Millionen Fritz!Box Fon WLAN 7170 im Einsatz sind das mehr als eine Million Watt.

Artikel vom 13.01.2007