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Drei Wochen vor dem UEFA-Kongress in Düsseldorf ist der 77-jährige Amtsinhaber Lennart Johansson von seiner Wiederwahl als Präsident der Europäischen Fußball-Union überzeugt und hat das Programm seines französischen Herausforderers Michel Platini kritisiert. »Ich habe nicht viel Neues entdecken können«, erklärte der Schwede, der schon seit dem Jahr 1990 auf dem europäischen Fußball-Thron sitzt und sein Amt gegen den Europameisterschafts-Kapitän von 1984 verteidigen will.

Olympia-Hoffnung

Münchens Oberbürgermeister Christian Ude hat die Hoffnung auf die Olympischen Winterspiele 2018 in der bayerischen Landeshauptstadt immer noch nicht aufgegeben. »Unsere Chancen hängen davon ab, ob die Salzburger Bewerbung Erfolg hat. Wenn ja, sind wir weg vom Fenster, wenn nein, dann halte ich unsere Position für so ausgezeichnet, dass ich alles daran setzen werde, dieses Ziel zu erreichen«, sagte der SPD-Politiker. München könne die erste Stadt der Welt werden, die Sommer- und Winterspiele ausrichtet, erklärte Ude.

WM-Prognose

Ein Experte hat gesprochen: Horst R. Schmidt ist zuversichtlich, dass die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika »zu einem Erfolg, zu einem afrikanischen Erfolg« wird. Das Land habe sich im Bereich »Regierung und Organisationskomitee hervorragend aufgestellt, alle Kräfte sind aufgeboten, um erfolgreich zu sein«, sagte der deutsche WM-Organisator. Die Regierung sei ein »Garant für die Umsetzung« der Pläne. Der 65 Jahre alte Schmidt ist vom Weltverband FIFA im Oktober zum Berater der Südafrika-Endrunde ernannt worden.

Artikel vom 28.12.2006