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430 000 Flüchtlinge im Irak registriert


Bagdad (Reuters). Die anhaltende Gewalt im Irak treibt zehntausende Menschen in die Flucht. Allein im November haben sich nach Regierungsangaben mehr als 108 000 Iraker als Flüchtlinge registriert. Seit dem Anschlag auf einen schiitischen Schrein in Samarra im Februar hätten 430 000 Iraker ihre Häuser verlassen, sagte Vize-Migrationsministerin Hamdija Ahmad. Der Großteil der Flüchtlinge kommt Ahmad zufolge aus den Außenbezirken Bagdads. Zufluchtsort seien vor allem die schiitischen Regionen nahe des Flusses Euphrat, Kerbala und Nadschaf, sowie im schiitische Gegenden im Süd-Irak.

Artikel vom 29.12.2006