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Korruption in Taiwan


In der Korruptionsaffäre um die Familie des taiwanesischen Präsidenten Chen Shui-bian ist dessen Schwiegersohn zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Das Bezirksgericht von Taipeh sprach Chao Chien-ming gestern wegen Insidergeschäften schuldig. Er hatte einen illegalen Aktiengewinn von 100 000 Euro eingestrichen. Der Vater von Chens Schwiegersohn wurde ebenfalls wegen Insiderhandels und Unterschlagung zu acht Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Beide müssen umgerechnet 700 000 Euro Strafe zahlen.

Artikel vom 28.12.2006