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Verletzungen nach Zusammenstößen und Stürze aufgrund von Bodenunebenheiten oder zu schnellem Fahren sind jedoch leider keine Seltenheit. Besonders Kinder überschätzen ihr Können auf der Piste und erkennen Gefahrenquellen nicht.
Wichtig für die Rodeltour ist ein guter Holz- oder Plastikschlitten, der ein GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit oder ein TÜV-Zeichen hat. Kinder sollten immer aufrecht sitzend rodeln, um besser bremsen zu können und einer Kopfverletzung vorzubeugen. Vor letzterer kann auch ein Kopfschutz, eine Art Skihelm, schützen.
Ein wasserdichter, gepolsterter Ski-Anzug schützt nicht nur vor Kälte, sondern kann auch mögliche Stürze abfedern. Knöchelhohe Stiefel mit Profilsohlen erleichtern das Bremsen und Lenken. Ist der Hang zu steil, vereist oder weist er viele Hindernisse auf, ist er unbedingt zu meiden. Straßen sind ebenfalls tabu. Um Unfälle zu vermeiden, genügend Abstand zum Vordermann halten und nach der Abfahrt die Rodelbahn zügig, in Fahrtrichtung wieder verlassen.
Artikel vom 06.01.2007