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Rudi Völlers Sohn
Marco auf Korbjagd

Basketballer auf dem Weg in die erste Liga

Marco Völler
Frankfurt/Main (dpa). Alles ist eine Nummer größer als bei seinem Vater: Der Ball, die Schuhe und er selbst auch. Nur sportlich hat der Vater noch die Nase vorn. Weltmeister, deutscher Meister und auch Champions-League-Sieger ist Rudi Völler geworden.
Von solchen Erfolgen träumt Marco Völler noch. Doch nicht nur der Vater sieht seinen Sohn auf einem guten Weg. »Ich traue ihm zu, dass er einmal in der ersten Bundesliga spielt, sagt sein erster Förderer Helmut Rödl.
Zuletzt warfen den 17-Jährigen zwar Verletzungen zurück, dennoch sieht sich Marco Völler auf einem guten Weg. Beim TV Langen in der Nähe von Frankfurt spielt er nicht nur für die A-Jugend in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL), sondern sammelt auch schon in der Regionalliga-Mannschaft Spielpraxis. »Es freut mich sehr, dass er am Basketball solch eine Freude hat«, sagt Vater Rudi, der trotz seines dicht gedrängten Terminkalenders als Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen immer wieder zu den Heimspielen kommt.

Artikel vom 23.12.2006