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Peugeot 207 CC: Runde zwei für Vorreiter des Stahl-Klappdachs


Der im Jahr 2000 eingeführte Peugeot 206 CC verhalf dem Markt für Spaß-Autos zu einem enormen Expansionsschub. Der offene 2+2-Sitzer legte den Grundstein für den Boom der Klappdach-Cabrios. Jetzt geht das das erfolgreichste Cabrio der jüngeren Vergangenheit in die zweite Runde: Noch in diesem Frühjahr rollt der 207 CC auf den Markt. Seine Premiere feiert das neue Modell auf dem Genfer Automobilsalon im März.
Der neue Peugeot 207 CC orientiert sich in Sachen Design eindeutig am geschlossenen 207. Die großen, nach hinten gezogenen Scheinwerfer, der große Lufteinlass im Gesicht und das mächtige Markenlogo auf dem Kühlergrill weisen beim CC auf Anhieb auf die Familienzugehörigkeit zur »Löwen-Familie« und speziell zur kleineren Baureihe hin. Das Metallklappdach verschwindet wie bisher plan unter einer Klappe. Doch im Gegensatz zum Vorgänger ist das Heck nun ein wenig feiner gezeichnet. Das Verdeck öffnet oder schließt beim 207 CC vollautomatisch per Knopfdruck in 25 Sekunden.
Wie der 206 CC ist auch das neue Cabrio ein 2+2-Sitzer. Die hinteren Plätze sind zum Sitzen eher nicht geeignet. Selbst Kinder müssen ihre Beine mühsam verstauen. Doch wie gehabt bietet sich die Fläche als zusätzlicher Stauraum an. Ins eigentliche Ladeabteil passen bei geschlossenem Dach 370 Liter, im Cabrio-Zustand schmilzt der Raum auf 145 Liter.
Zwei Benziner mit 120 PS und 150 PS (beide aus der Kooperation mit BMW) sowie einen Diesel mit 150 PS hat Peugeot im Antriebsangebot. Der stärkere Benziner arbeitet mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Zwar hat sich Peugeot zur Preisgestaltung des 207 CC noch nicht geäußert. Doch sollte der Einstieg deutlich unter 20 000 Euro liegen.

Artikel vom 13.01.2007