Nürnberg (dpa). Mangelnde Deutschkenntnisse sind das größte Hemmnis bei der Arbeitssuche. Deshalb sei die Arbeitslosenquote bei Ausländern mit 22 Prozent auch mehr als doppelt so hoch wie der Durchschnitt in Deutschland, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) gestern in Nürnberg mit. Das Institut empfiehlt, bei arbeitslosen Ausländern und Zuwanderern mehr Sprachförderung zu betreiben. 15 Prozent der Arbeitslosen sind Ausländer. »Je besser die Deutschkenntnisse, desto intensiver die Arbeitssuche«, lautet das Fazit einer Befragung.
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