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Unbequem bleiben


Bundespräsident Horst Köhler will weiter ein unbequemes Staatsoberhaupt sein und die Reformarbeit der großen Koalition kritisch begleiten. »Die Suche nach zielorientierten Lösungen kann nicht gehen ohne Streit.« Das Land stehe am Anfang des Reformprozesses. »Der Aufschwung muss genutzt werden, um die Reformen voranzubringen.« Über die Reformbereitschaft sagte Köhler: »Es gibt zu viel Angst vor Zumutungen.« Für die zweite Hälfte seiner Amtszeit hat er sich vorgenommen, mehr Reformbereitschaft zu fordern.

Artikel vom 21.12.2006