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Irak: Bombe tötet
13 Polizeibewerber


Bagdad (dpa). In Bagdad hat ein Selbstmordattentäter gestern 13 Iraker getötet, die sich bei der Polizei bewerben wollten. Ein Sprecher des Innenministeriums berichtete, der Mann habe seinen Sprengstoffgürtel inmitten der Bewerber gezündet, die am Morgen vor der Polizeiakademie gewartet hatten. Die Akademie liegt auf dem Gelände des Innenministeriums. 15 weitere Menschen wurden nach Angaben des Ministeriums verletzt. Im Irak vergeht kaum ein Monat ohne einen Anschlag auf Freiwillige, die sich bei der Armee oder der Polizei bewerben.

Artikel vom 22.12.2006