19.12.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Roland-Preis an
Stephan Huber


Bremen (dpa). Der Bildhauer Stephan Huber hat gestern in Bremen den mit 15 000 Euro dotierten Rolandpreis für Kunst im öffentlichen Raum erhalten. Huber bekannte sich bei der Verleihung zu Kunstwerken auf Plätzen, Straßen und in Hochhäusern.
»Kunst im öffentlichen Raum ist für mich nicht nur ein finanzielles, sondern auch ein intellektuelles Spielbein«, sagte der 54-jährige Künstler. Solche Arbeiten müssten für alle Menschen lesbar sein und hätten eine große soziale Bedeutung. Das genau reize ihn.
Der Rolandpreis wird alle drei Jahre vergeben und würdigt »zukunftsweisende Ansätze einer Kunst im öffentlichen Raum«. Huber lebt und arbeitet in München und im Allgäu. Der Künstler und Kunstprofessor hat an zahlreichen internationalen Ausstellungsprojekten wie der documenta in Kassel und der Biennale in Venedig teilgenommen.

Artikel vom 19.12.2006