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Atommüll nach
Moskau geflogen


Dresden (dpa). Ohne Zwischenfälle ist gestern ein Transport mit 300 Kilogramm Atommüll aus dem Kernforschungszentrum Dresden- Rossendorf auf den Weg nach Russland gebracht worden. Um kurz vor 8 Uhr hob eine russische Spezialtransportmaschine mit 18 Spezialbehältern an Bord vom Flughafen Dresden ab. Zwei Drittel der Fracht waren hoch angereichertes Uran. Ziel war eine Aufbereitungsanlage in Podolsk bei Moskau. Das Bundesamt für Strahlenschutz hatte den Transport auf dem Luftweg Anfang Dezember genehmigt. Er soll der erste und einzige sein.

Artikel vom 19.12.2006