Wuppertal (dpa). Ein Wuppertaler (23) hat gestanden, mit Medikamenten für Selbstmörder gehandelt zu haben. Er habe sein Tun, durch das sechs Menschen gestorben sein sollen, als Hilfe empfunden, erklärte er zum Prozessauftakt im Wuppertaler Landgericht. Er ist wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz angeklagt. Der Suizidversuch seiner Ex-Freundin habe ihn auf die Idee gebracht, sagte der Angeklagte. Er habe sie gerettet, aber nur Vorwürfe von ihr geerntet.