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Göttinger Forscher untersucht Eis-Mumie


Göttingen (dpa). Eine im Sommer in der Mongolei ausgegrabene Mumie eines vor etwa 2500 Jahren gestorbenen skythischen Kriegers soll in Göttingen von den international renommierten Paläopathologen Professor Michael Schultz wissenschaftlich untersucht werden. Die als Sensationsfund geltende Mumie des 30 bis 40 Jahre alten Mannes war im Altaigebirge in 2500 Metern unter der Leitung deutscher Archäologen ausgegraben worden. Der prachtvoll gekleidete und bewaffnete Krieger soll Erkenntnisse über damalige Ernährung und Krankheiten liefern.

Artikel vom 15.12.2006