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Die Polizei trauert um Martin Kemminer

Starb im Alter von 51 Jahren: Martin Kemminer
Bielefeld (WB/hz). Die Bielefelder Polizei trauert um Kriminalhauptkommissar Martin Kemminer. Der 51-Jährige war vergangenen Dienstag im Alter von nur 51 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben. »Mit seiner Hilfsbereitschaft, seinem Harmoniestreben und seiner liebenswerten Gabe, zwischen Menschen vermitteln zu können, werden wir ihn als sympathischen Kollegen in behalten. Wir verlieren einen wertvollen Freund«, erklärte Burkhart Fritz, Vorsitzender des Polizei-Personalrates.
Martin Kemminer, der im Oktober 1977 in den Polizeidienst eingetreten und seit 1991 beim hiesigen Polizeipräsidium beschäftigt war, hatte sich zu Lebzeiten vielfach sowohl gewerkschaftlich als auch sozial engagiert. So war der ehemalige Fahnder des Mobilen Einsatzkommandos und spätere Staatsschutz-Ermittler seinen Kollegen unter anderem als stellvertretender Schwerbehindertenvertreter und sozialer Ansprechpartner in schwierigen Lebenslagen vertraut. Zudem hatte sich der Verstorbene für die Rechte der Bielefelder Polizisten als langjähriges Vorstandsmitglied der Deutschen Polizeigewerkschaft eingesetzt.

Artikel vom 15.12.2006