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Reaktionen
Theo Zwanziger (DFB-Präsident): »Der von der Staatsanwaltschaft geforderte Freispruch hätte in die Orientierungslosigkeit geführt. Der Bundesgerichtshof hat nun aber festgestellt, dass ein juristischer Freispruch nicht drin war. Dieses Urteil macht deutlich, dass Manipulation kein Kavaliersdelikt, sondern strafbar ist.«

Eugen Strigel (Schiedsrichter-Lehrwart des DFB): »Bei einem anderen Urteil hätte ich die Welt nicht mehr verstanden. Hoyzer war ein Einzelfall. Wir werden mit helleren Augen durch die Welt gehen und hoffen, dass so etwas nicht mehr passieren wird.«

Dieter Hoeneß (Manager Hertha BSC): »Es ist vor allem ein wichtiges Signal für die jungen Leute. Wir reden doch immer viel von Werten und Orientierung.«

Knut Kircher (Bundesliga-Schiedsrichter aus Rottenburg): »Es tut mir zwar Leid für den Menschen Hoyzer, aber das Urteil ist ein Zeichen für alle.«

Monika Harms (Generalbundesanwältin): »Das ist ein Ergebnis, das man erwarten konnte.«

Artikel vom 16.12.2006