Paderborn/München (Reuters). Der Computerhersteller Fujitsu Siemens Computers (FSC) rechnet im Gegensatz zu einigen Konkurrenten zunächst nicht mit einer Nachfragebelebung durch das neue Microsoft-Betriebssystem Vista. »Wir haben mit Vista von vorneherein geplant«, sagte FSC-Chef Bernd Bischoff. »Wenn Microsoft erst im April, Mai gekommen wäre, dann wäre ein deutlicher Einbruch bei PCs sehr wahrscheinlich gewesen.« Das Betriebssystem ist seit Ende November für Geschäftskunden auf dem Markt. Privatkunden wird es Ende Januar erstmals angeboten. Mit dem Geschäft im laufenden Quartal ist der Bischoff zufrieden. Auch der Ausblick 2007 lasse »keine Sorgen am Himmel auftauchen.« Fujitsu Siemens (Umsatz 2005: 6,6 Milliarden Euro) verfügt auch in Paderborn über ein Werk.
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