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Basketball: Dirk Nowitzki konnte trotz seines schweren Schnupfens durchatmen. Der deutsche Nationalspieler blieb mit den Dallas Mavericks in der NBA in der Erfolgsspur. 24 Stunden nach dem 93:79-Erfolg über Philadelphia 76er legten die Mavericks mit dem 90:79 bei den New Orleans Hornets nach. Der an einer Naseninfektion leidende Nowitzki brachte es nach einem schwachen Start mit reichlich Fehlwürfen auf 20 Punkte und 10 Rebounds.
Turnen: Der SC Cottbus holte zum sechsten Mal den deutschen Mannschafts-Titel. Mit dem klaren 82:9-Sieg über KTV Straubenhardt nutzten die Lausitzer eindrucksvoll die Abwesenheit von Top-Turner Fabian Hambüchen auf Seiten des Titelverteidigers. Lediglich fünf der 24 Duelle musste die Riege um die WM-Turner Philipp Boy und Robert Juckel im badischen Eppelheim abgeben.
Tischtennis: Timo Boll (Foto) schied zwei Mal vorzeitig aus - alle vier Siege bei dem mit dem Rekordpreisgeld von 290 000 Dollar dotierten Pro-Tour-Finale gingen an Chinas Stars. Im Viertelfinale des prestigeträchtigen Turniers in Hongkong musste sich Boll dem Südkoreaner Oh Sang Eun 3:4 geschlagen geben. Im Doppel kam ihn an der Seite seines künftigen Teamkollegen Christian Süß (Düsseldorf) schon in der ersten Runde das Aus. Die beiden unterlagen Ko Lai Chak/Li Ching (Hongkong) mit 2:4-Sätzen.
Curling: Die Schweizer Männer und die Frauen aus Russland haben die EM-Titel gewonnen. Die Gastgeber setzten sich in Basel 7:6 gegen Weltmeister Schottland durch. Keine Mühe hatten die Russinnen, die das Finale mit 9:4 gegen Italien gewannen und sich damit ihren ersten Titel bei internationalen Meisterschaften sicherten. Die deutschen Teams hatten die Medaillen knapp verpasst, jedoch das WM-Ticket gelöst.
Reiten: Mit einem deutschen Doppel-Erfolg endete die Weltcup-Qualifikation der Springreiter in London. Markus Beerbaum aus Thedinghausen gewann mit der Stute Leena aufgrund der schnellsten fehlerfreien Runde in 35,13 Sekunden im Stechen. Zweiter wurde der Warsteiner Alois Pollmann-Schweckhorst mit der Holsteinerin Candy (0/35,46) vor dem Schweizer Beat Mändli auf Indigo (0/35,48). Marco Kutscher (Riesenbeck) belegte auf Controe Platz zehn.
Artikel vom 18.12.2006