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Neues Amt

Die Paderbornerin Margit Budde, zugleich Vize-Präsidentin des Deutschen Fechter-Bundes, ist bei der zweiten Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes in Weimar mit 460 Ja-Stimmen (bei vier Gegenstimmen) in den Präsidialausschuss Breitensport/Sportentwicklung gewählt worden. »Ich freue mich auf die Herausforderungen und hoffe auf vier produktive Jahre«, sagte die 53-Jährige, die dem TV 1875 Paderborn angehört, ihre Wahl.

Alles beim Alten

Der Doppelpass zwischen Uli Hoeneß und Mehmet Scholl hat nicht so ganz geklappt. Via Bild-Zeitung hatte der Manager des FC Bayern den Abschied des Profis nach dieser Saison verkündet, allein: Scholl wusste nichts davon. »Ich wundere mich mal wieder über meine Bayern«, sagte der Spieler. Er kennt solche Vorgänge schon. Denn als Karl-Heinz Rummenigge den Vertrag des ehemaligen Nationalspielers noch einmal um ein Jahr verlängert hatte und dies auch verkündete, war der Betroffene ebenfalls ahnungslos. In der Sache liegt Hoeneß allerdings richtig: Scholl plant wirklich seinen Abschied. Der 36-Jährige: »Es ist Zeit.«

Neue Zicken

Auch Männer können sich einen »Zickenkrieg« liefern. Das beste Beispiel geben derzeit Arsenal-Torhüter Jens Lehmann und Mittelfeldspieler Frank Lampard vom Konkurrenzunternehmen FC Chelsea. »Er ist hochnäsig und zeigt keinen Respekt,« sagte der englische Nationalspieler. Der 26-jährige reagierte damit auf Lehmanns Äußerungen. Der Deutsche hatte gesagt: »Lampard ist ein Spezialist, wenn es darum geht, Leute übel zu provozieren.« Lampard gestand, dass er beim 1:1 zwischen dem Chelsea und Arsenal eine Auseinandersetzung mit Lehmann hatte. »Das war in der Hitze des Gefechts. Aber er hat vor niemandem auf dem Platz Respekt. Kürzlich bin ich ihm mit Jamie Redknapp (Profi beim FC Southhampton - Anm. der Redaktion) in einem Restaurant begegnet. Wir haben ihn gegrüßt, aber er hat uns beide ignoriert.«

Neues Haus

Nach dem Rücktritt verabschiedet sich Formel 1-Rekordweltmeister Michael Schumacher (37) auch von seinem langjährigen Winter-Domizil in Norwegen. »Schumi« verkaufe seine Villa in Norwegen und habe sich ein Haus in den französischen Alpen zugelegt, bericht »Bild«. Das neue Anwesen liege nur 165 Kilometer entfernt von Schumachers Haus im schweizerischen Gland am Genfer See.

Artikel vom 14.12.2006