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Lebensqualität in Bielefeld
und der Region erhöhen

Stadtwerke legen ihren »Verantwortungsbericht« vor

Bielefeld (hu). Die Stadtwerke Bielefeld haben ihren aktuellen Verantwortungsbericht vorgestellt. Auf 56 Seiten präsentiert das Versorgungsunternehmen darin seine Aktivitäten in den Bereichen Umweltschutz, Energie-Effizienz und gesellschaftliches Engagement.

»Arbeit - Gesellschaft - Umwelt 2006« ist der Titel des Berichtes, der eine Auflage von 2500 Stück hat und in dieser Form nach 2004 zum zweiten Mal erschienen ist. »1996 gab es zum erstmals einen Umweltbericht, im Jahr danach einen Personal- und Sozialbericht. Der Verantwortungsbericht fasst diese beiden Felder zusammen«, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Brinkmann.
Dokumentieren soll der Bericht nach seinen Worten, dass das Unternehmen eine unternehmerische, aber auch die gesellschaftliche und ökologische Verantwortung habe. »Wir tragen mit dazu bei, die Lebensqualität in der Stadt und der Region zu erhöhen.«
Unternehmerisch, ergänzt Stadtwerke-Geschäftsführer Friedhelm Rieke, stellten die Stadtwerke die Infrastruktur bei Energie, Wasser und öffentlichem Personennahverkehr bereit. »Durch unsere bewusste Einkaufspolitik stärken wir dabei Betriebe in der Region. Von den von uns vergebenen Aufträgen in Höhe von fast 80 Millionen Euro gingen beinah 60 Prozent an Firmen aus OWL«, sagt Brinkmann.
Darüber hinaus, belegt der Bericht, engagiert sich das Unternehmen in vielen anderen Bereichen wie Sport - Beispiele dafür sind der »run & roll day« sowie die Unterstützung des Vereinssports - und Kultur. Friedhelm Rieke: »Unsere Kunden erwarten dieses Engagement von uns, und es hebt uns von den großen Energiekonzernen ab.« Brinkmann schloss den Einstieg eines großen Energieversorgers bei den Stadtwerken Bielefeld erneut aus.
Focus seit dem Verantwortungsbericht vor zwei Jahren sei das Thema Mitarbeitergesundheit gewesen. Diana Adamietz, Mitarbeiterin in der Personalabteilung, absolvierte berufsbegleitend den Studiengang betriebliches Gesundheitsmanagement und leitet nun eine Projektgruppe, die die Arbeitsbedingungen auf den Gesundheitsaspekt überprüft und sich um die Vorbeugung von Krankheiten etwa durch Sport oder Impfungen bemüht.
Für die zwei Jahre bis zum nächsten Verantwortungsbereich nennt Wolfgang Brinkmann zwei Schwerpunkte: Förderung der Energie-Effizienz und Nichtraucherschutz im eigenen Unternehmen.
Erhältlich ist der Bericht kostenlos im Haus der Technik am Jahnplatz, im Kundenzentrum Schildescher Straße sowie im moBiel-Haus am Niederwall. Bestellt werden kann er telefonisch unter Tel. 51-4640 oder per E-Mail unter broschueren@stadtwerke-bielefeld.de

Artikel vom 14.12.2006