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»Das geht in die Beine«

Universität: Drittes Bürostuhlrennen sorgte für Formel-1-Atmosphäre


Bielefeld (uj). Ganz so laut wie auf dem Nürburg-Ring ging's beim dritten Bürostuhl-Rennen in der Universität zwar nicht zu. Dennoch sorgte die eventmäßig aufgezogene Veranstaltung für reichlich Formel-1-Atmosphäre in der zentralen Uni-Halle vor dem Westend.
Der Parcours, der von den neun Teams gemeistert werden musste, präsentierte sich in diesem Jahr noch anspruchsvoller. Auch Ampel, Schnee- und Nebelmaschine verfehlten ihren Effekt nicht.
Neben dem Spaß kam auch der sportliche Aspekt nicht zu kurz. »Das geht ganz schön in die Beine. Die Teilnehmer werden morgen noch was von dem Rennen haben«, prophezeite Dr. Stefan Pfaff, in dessen Managementseminar Studierende der Abteilung Gesundheitswissenschaften und Management das Bürostuhlrennen vorbereitet hatten (Das WESTFALEN-BLATT berichtete).
Im Doppelausschlussverfahren - wer zweimal verlor, flog raus - wurde das schnellste Team ermittelt. Die Gelben Engel vom ADAC-Team hatten am Ende die Nase vorn und setzten sich im Final-Rennen gegen das WiWi-Power-Team durch. Mit 41 Sekunden gaben sie zugleich auch die schnellste Runde des gesamten Rennens vor. Den Preis für die schnellste Runde steckten Alexander Hülsmann, Christian Sties und Marius Reichelt somit noch en passant ein.
Der Preis für das kreativste Team, bezogen auf das äußere Erscheinungsbild, ging erwartungsgemäß an die Mannschaft der Flintstones, die in steinzeitlichen Fellkostümen an den Start gingen.
Den Gewinnern des Rennens winkten zwar keine Schumi-Millionen, dafür aber attraktive Reisegutscheine. Zudem gab es Arminia-Trikots und Sportgutscheine zu gewinnen.
Ob es im kommenden Jahr ein viertes Bürostuhlrennen geben wird, konnte Dr. Stefan Pfaff noch nicht mit Bestimmtheit sagen. »Wir werten die Veranstaltung noch aus und entscheiden dann«, so der Dozent.

Artikel vom 13.12.2006