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»Ja« zum Tierfriedhof

Ausschuss votiert für Standort an der B 68


Senne (bp). Mit einer Gegenstimme votierte der Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss gestern für die Bereitstellung des Restgeländes der alten Friedhofsgärtnerei an der B68 als Tierfriedhof.
Der Ausschuss wollte grundsätzlich nur eine generelle Standortaussage treffen. Die wirtschaftlichen Fragen und die Auswahl eines Betreibers wolle man dem Betriebsausschuss Umweltbetrieb überlassen. Betriebsleiter Klaus Kugler-Schuckmann hob hervor, dass eine naturnahe Anlage geplant sei, die von dem Pächter auf eigene Kosten unterhalten werden müsse. Es werde zudem keine Besucherparkplätze geben. Die Anlieferung müsse über den Sennefriedhof in »neutralen Fahrzeugen« erfolgen, weil eine Zufahrt durch den Tunnel aus wirtschaftlichen Gründen nicht realisierbar sei. Georg Fortmeier (SPD) sieht in einem Tierfriedhof ein Angebot, das eine Großstadt vorhalten sollte, Ralf Nettelstroth (CDU) hat auch mit dem Standort »keine Probleme«. Rainer Hahn (Grüne) ist überzeugt: »Es gibt Bedarf.«
Das Nein kam von Hartmut Meichsner (CDU).

Artikel vom 13.12.2006