Besuchergruppe aus Concarneau schenkt erstmals »eigenes Getränk« aus
Senne (mp). Wenn am nächsten Wochenende, 16./17. September, jeweils 14 bis 20 Uhr, der Stadtteil Senne zum Adventsmarkt lädt, ist eine neue Getränkespezialität im Angebot: Bezirksamtsleiter Eberhard Grabe taufte sie auf den Namen »Partnerschaftspunsch« (PP). Den Ausschank übernehmen die Franzosen der Partnerstadt Concarneau, die diesen Freitag mit einer Gruppe von 35 Personen in Senne erwartet werden. Hinter dem weihnachtlichen Heißgetränk verbirgt sich original Senner Apfelsaft, angereichert mit Apfelmus, Zimt und Nelke. »Auf Wunsch gibt es dazu einen Schuss ÝEau de vieÜ, das ist ein guter Calvados«, verspricht Grabe. Für den Magen frohlocken französische Crêpes und Fischsuppe, ebenfalls kredenzt von den Franzosen. Darüber hinaus bietet der Senner Adventsmarkt an 32 Ständen und Hütten die ganze Palette an festlichen Bastelarbeiten und kulinarischen Leckereien an. Marktbeschicker sind fast ausschließlich Privatleute, Vereine und Verbände. An beiden Tagen spielt auf dem Marktplatz zwischen 15 und 17 Uhr die Bukowiner Nikolaus-Dixie-Band jazzige Hintergrundmusik. Parallel, aber bereits von 14 Uhr an, lädt das Pfarrheim St. Bartholomäus zum Ausruhen und Kaffeetrinken ein. Auch die Volkshochschule öffnet ihre Türen: Kursleiterin Waltraud Rohde zeigt und verkauft Töpferarbeiten. Sie erhofft sich, genau so wie Elisabeth Röbke vom Bastelkreis der Kindernothilfe, guten Zuspruch. Publikumswirksame Höhepunkte des Marktes sind am Samstag um 17 Uhr das Eintreffen von Nikolaus (Ewald Koppert) mit Engelchen (Lena Hilgemann), die kleine Geschenke für neugierige Kinder auf ihrer Pferdekutsche mitbringen. Nach 20 Uhr spielt die Bielefelder »Shadows Revivalband« Weihnachtsmedleys. Den Ausklang am Sonntagabend um 19 Uhr gestalten die Gütersloher Musiker Jan Christopher Knufinke (Trompete) und Manuel Büscher (Tenorhorn) mit besinnlichen Liedern. Mögliche Überschüsse des Marktes bleiben laut Eberhard Grabe bei den Veranstaltern (Senner Gemeinschaft, Stadtbezirk Senne). Sie dienten dem Ausgleich defizitärer Veranstaltungen oder gingen an Kindergärten.
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