An seinem früheren Bonner Amtssitz hat der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder eine Eiche gepflanzt. Er folgte damit gestern im Park des Palais Schaumburg einer langen Tradition. Alle Bundeskanzler hinterließen hier einen Baum. Er habe sich für eine Eiche entschieden, weil sie kräftig und widerstandsfähig sei, sagte Gerhard Schröder, als er zum Spaten griff. Der 10-jährige Timo, der Schröder begleitete, habe bei einer Besuchstour entdeckt, dass ein Baum von ihm noch fehle und ihm einen Brief geschrieben. Schröder hat von 1998 bis 1999 noch aus Bonn regiert. Foto: dpa
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