Jahresabschlussfeier der Jugendfeuerwehr Bielefeld
Schildesche (cr). In der Feuerwache West traf sich die Jugendfeuerwehr Bielefeld jetzt zur traditionellen Jahresabschlussfeier. Begrüßen konnte Stadtjugendfeuerwehrwart Brandinspektor Andreas Psiorz neben den Jugendlichen aus den verschiedenen Stadtbezirken auch die Vertreter der Löschabteilungen.
Branddirektor Rainer Kleibrink hielt gemeinsam mit den Anwesenden einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und betonte besonders die diversen sportlichen und gemeinschaftlichen Aktivitäten, zu denen unter anderem eine Winterwanderung, ein Schlauchbootwettbewerb und ein gemeinsames Zeltlager gehörten. Desweiteren überreichte er den Vertretern der einzelnen Stadtbezirke symbolisch die neue Schutzkleidung, die in Kürze an alle Abteilungen geliefert werden soll. Genau wie der Gesamtsprecher der Freiwilligen Feuerwehr, Brandinspektor Ulrich Rüter, dankte er den Jugendfeuerwehrwarten, die die unterschiedlichen Aktivitäten mit viel Engagement und Arbeitsaufwand organisierten. »Ich bin stolz auf den guten Nachwuchs«, betonte Rüter. Diesen gäbe es nur, weilĂ Bielefeld gut ausgebildete Jugendfeuerwehrwarte habe. Und die Kontinuität ist bereits gesichert. Drei Mitgliedern wurden die Teilnahmebescheinigungen für einen Jugendgruppenleiter-Grundlehrgang überreicht. Außerdem verlieh Psiorz bei der Jahresabschlussfeier die Leistungsspangen der Deutschen Jugendfeuerwehr als Bandschnalle und die Jugendflamme der Stufen zwei und drei. Letztere wurde in Bielefeld in diesem Jahr erstmalig abgenommen. Andreas Psiorz ist seit 15 Jahren Stadtjugendfeuerwehrwart und damit »Oberhaupt« der Bielefelder Jugendfeuerwehr. Im September wurde er zum Landesjugendfeuerwehrwart Nordrhein-Westfalens gewählt und führt damit einen Jugendverband mit fast 21 000 Mitgliedern in über 1 000 Jugendgruppen an. Dass er den 70 Mitgliedern der Bielefelder Jugendfeuerwehr trotzdem als Stadtwart erhalten bleibt, wissen diese zu schätzen. Psiorz Stellvertreter Andreas Schulz brachte es in seiner Ansprache auf den Punkt: »Andreas, du bist uns Gold wert.«
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