38 Teilnehmer beim Junior-Trainerlehrgang des Handballkreises BI/HF
Bielefeld (WB/jm). Kreislehrwart Michael Neuhaus und Renate Schubert aus dem DHB-Lehrstab verbindet eine »positive Beklopptheit« (Neuhaus), wenn es um den Handballsport geht; Energie und Begeisterung mit der Lizenz zum Anstecken. Unter den 38 Teilnehmern des Junior-Trainerlehrgangs, den der Handballkreis Bielefeld-Herford am Wochenende durchführte, machte Neuhaus »etliche Wiederholungstäter« aus, die zuvor schon mal in den Talentgruppen oder beim Handballcamp aktiv mitgewirkt hatten. »24 der Jugendlichen sind bereits als Helfer oder eigenverantwortlich im Kinderhandball tätig,« sagte Neuhaus. Im Vergleich zur Vorjahrespremiere mit 23 Interessenten sah die zweite Auflage deutlich mehr Teilnehmer aus der Zielgruppe der 15- bis 18-Jährigen. Gleichzeitig »eine große Herausforderung, unseren Ansprüchen gerecht zu werden,« sagte Neuhaus. »Doch wir wollten allen die Gelegenheit geben, die erste Stufe der Trainerausbildung zu durchlaufen.« Alleine TuS Brake schickte zwölf Youngster zum Junior-Trainerlehrgang. Untergebracht war die Gruppe im Jugendgästehaus der Stadt Bielefeld, die praktischen Übungen erfolgten in der Seidensticker Halle. Dank der Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Bielefeld konnte der Unkostenbeitrag finanziell erträglich gestaltet werden. Learning by doing: Höhepunkt der drei Tage war die Planung, Auswertung und Durchführung des Minihandballspielfestes mit 16 Mannschaften aus acht Grundschulen. Michael Neuhaus und Renate Schubert zeigten sich hinterher unisono »begeistert über das Auftreten« der ehrgeizigen Talente, die in praktischer und theoretischer Form eine Einweisung in wesentliche Aspekte eines kindgerechten Handballtrainings (Altersbereich: Minihandball bis D-Jugend) erhielten. »Das war ein Beispiel für ein gelungenes Miteinander von jüngeren und älteren Jugendlichen und hat alle Mühe gerechtfertigt.«
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