Sennestadt (ken). Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten: Deutsche Briefmarken aus der Zeit von 1871 bis heute wurden am Sonntag in der Sporthalle an der Sennestädter Travestraße versteigert. Zur Auktion eingeladen hatte der Philatelisten-Club Sennestadt; 15 Briefmarkensammler boten mit. »Seit 1972 richten wir in jedem Dezember eine vereinsinterne Auktion aus, die auch offen für Gäste ist«, erklärte der Vorsitzende Peter Dumke. Zusammen mit Helmut Nolkemper und Klaus Behne leitete er die Versteigerung, bei der auf Aufschläge und Provisionszuschläge verzichtet wurde. Die zu versteigernden Briefmarken hatten einige der 31 Vereinsmitglieder bereitgestellt und ein Mindestgebot vorgegeben. Marken aus allen deutschen Gebieten waren vertreten. »Nur eine Sennestädter Briefmarke gibt es nicht, dafür aber einen Wisa-Stempel«, erklärte Dumke.
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