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Vista verteuert PC
Zumindest bei den PC-Händlern dürfte die für Anfang 2007 geplante Einführung des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows Vista für gute Stimmung sorgen. Der Vista-Start soll den Verfall bei den zuletzt stark gesunkenen PC-Preisen bremsen und eine Stabilisierung bringen. Der Grund: Vista benötigt mehr Speicher und wegen der neuen Benutzeroberfläche eine bessere Grafikleistung. Was die Händler freut, bedeutet allerdings eine größere Belastung für die Verbraucher. Laut Branchenbeobachtern könnte die Aufrüstung der PCs auf Vista-Niveau die Herstellung eines PCs um bis 20 Prozent teurer machen. Ein durchschnittlicher Windows-XP-Computer koste in der Herstellung etwas mehr als 500 Dollar. Ein PC auf dem Vista laufen soll, werde dagegen mehr als 600 Dollar kosten.

Artikel vom 23.12.2006