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Werther: Pastorin
geht neuen Weg

Von Januar 2007 an wird Christa-Marlene Staschen (Foto) etwas mehr Zeit haben, in Ruhe ein gutes Buch zu lesen oder Spazieren zu gehen. Denn dann tritt die Pastorin den passiven Teil ihrer Altersteilzeit an. Bevor sie im Gottesdienst am kommenden Sonntag, 10. Dezember, offiziell von der Gemeinde verabschiedet wird, blickt die 62-Jährige im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT zurück auf ihre 26-jährige Laufbahn und zieht Bilanz. »Ich wollte nie Pfarrerin werden und schon gar nicht als Gemeindepfarrerin arbeiten«, betont die gelernte Industriekauffrau, die nach ihrem Theologiestudium schnell erkannt hat, wie viel Spaß die Gemeindearbeit macht. »Man hat mit so vielen unterschiedlichen Generationen zu tun.« Ihren »Ruhestand« sieht Christa-Marlene Staschen mit geteilten Gefühlen: »Ich bin gespannt, wie sich das anfühlt.«Lokalteil
Foto: Dunja Henkenjohann

Artikel vom 08.12.2006