München (Reuters). Die Münchener Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen zwei Bundeswehr-Soldaten im Zusammenhang mit Totenschädel-Fotos aus Afghanistan eingestellt. Der Anfangsverdacht auf Störung der Totenruhe habe sich nicht bestätigt, teilte die Staatsanwaltschaft gestern mit. Bei dem Gelände, auf dem die Totenschädel gefunden worden seien, mit denen die Soldaten 2003 auf Fotos posiert hätten, handele es sich nicht um eine Beisetzungstätte. Das Gelände sei seit längerem als Tagebau genutzt worden, um Lehm für Hausbauten zu gewinnen.
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