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Vorwurf: »bekifft und besoffen«


HSchwere Vorwürfe hat ein Vater von acht Kindern gegen die Hauptschule am Niesenteich erhoben. Sein Sohn (15) werde von der Lehrerschaft gemobbt und »von der Schule im Stich gelassen«. Der Junge war auf einer Klassenfahrt beim Haschischrauchen erwischt worden. Vor versammelter Klasse hatte eine Lehrerin ihn später bei anderer Gelegenheit angeraunzt, er sei »bestimmt wieder bekifft und besoffen«. Der Vater: »Wenn Kinder nicht mehr wissen, was sie machen sollen, darf man sich über Amokläufe nicht wundern«. Konrektor Hans Jürgen Schroeder weist die Vorwürfe zurück. Der Schüler habe bereits eine dicke Schulakte. »Die Äußerung kam aus einer Emotion heraus, die Kollegin hat sich entschuldigt und bedauert den Vorfall.« Im Übrigen werde an der Niesenteich-Schule eine Supersozialarbeit geleistet. »Dass wir uns nicht um die Kinder kümmern, ist eine üble Unterstellung.« hh

Artikel vom 07.12.2006