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Ein Punkt, der springt

Weiteres Spielgerät für die Altstadt gespendet


Bielefeld (bp). Das war ein springender Punkt bei der Sanierung der Altstadt-Fußgängerzone: Kinder sollten die Möglichkeit haben, dort zu spielen. Diese Idee fand Bodo Bienfait (Optik Haertel), Vorstandsmitglied der Kaufmannschaft Altstadt, von Anfang an gut. Deshalb sei für ihn klar gewesen: »Ich spende eines der Spielgeräte.« Das suchte er sich aus einem Katalog aus - alle Geräte, die aufgestellt werden sollten, müssen aus rostfreiem Edelstahl bestehen - und er entschied sich eben für den »Springenden Punkt«.
Der Vater von zwei Kindern wollte nämlich ein ein Spielgerät, mit dem sich auch kleine Kinder amüsieren können. Der »Springende Punkt« ist eine Metallkugel, auf denen Kinder sitzen und darauf wippen, hüpfen, klettern und balancieren können. Kosten: 2000 Euro.
Insgesamt stehen jetzt acht Spielgeräte wie Kaleidoskop und Kreisel in der Altstadt-Fußgängerzone - manche von ihnen sind reparaturanfällig. »Das gilt für den ÝSpringenden PunktÜ hoffentlich nicht«, sagt Bienfait.
Nach zwei Jahren der Vorbereitung und Planung wird das Gerät an der Obernstraße vor Bienfaits Geschäft inzwischen rege angenommen: »Auch größere Kinder haben daran noch ihren Spaß.« Was jedenfalls für Marie Knoke (6), Bienfaits Patenkind, gilt . . .
Um Bienfait für die lange Wartezeit auf sein Spielgerät zu entschädigen - immerhin ist die Fußgängerzone schon seit einem Jahr fertiggestellt - hat die Stadt die Installation des »Springenden Punkts« übernommen.

Artikel vom 07.12.2006