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SPD spart bei
Mitarbeitern


Berlin (dpa). Ungeachtet der Rufe von SPD-Chef Kurt Beck nach kräftigen Tariferhöhungen in der Wirtschaft müssen sich die mehr als 200 Mitarbeiter der SPD-Parteizentrale in Berlin in den nächsten Jahren mit bescheidenen Zuwächsen zufrieden geben. Nach einem Bericht der »Saarbrücker Zeitung« einigten sich Betriebsrat, Bundesgeschäftsführer Martin Gorholt sowie SPD-Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier gestern auf ein Sparkonzept bis zum Jahr 2010. Danach fällt in diesem Jahr eine Gehaltserhöhung aus. Im nächsten Jahr steigen die Bezüge um 0,5 Prozent und 2008 und 2009 jeweils um ein Prozent. Im Gegenzug soll es trotz des starken Mitgliederrückganges bis 2010 keine betriebsbedingten Kündigungen geben.
Die SPD wolle sich »zu internen Vorgängen« nicht äußern, hieß es dazu auf Anfrage.

Artikel vom 05.12.2006