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Gast aus Berlin

Daniel Aichinger ist ein intriganter Typ - zumindest, wenn er als fieser Dr. Axel Schwarz in der RTL-Soap »Alles, was zählt« vor der Kamera steht. Im wirklichen Leben ist der gebürtige Bielefelder ein Arminiafan und damit automatisch ein guter Mensch. »Ich liebe den Verein, seit ich denken kann, und jetzt bin ich endlich Mitglied geworden«, freute sich der 32-jährige Schauspieler. Er lebt mittlerweile in Berlin, arbeitet in Köln, verbringt seine Samstage aber so oft es geht in der SchücoArena.

Ewiger Optimist

Ein doppelt schönes Geschenk: Ralf Huismann bekam zum 50. Geburtstag von seinen Freunden einen Mitgliedsausweis für den DSC geschenkt. Dass er damit das 7777. Mitglied der Arminia wurde, war ein toller Nebeneffekt. So überreichte ihm DSC-Finanzdirektor Roland Kentsch vor dem Spiel gegen Leverkusen ein Trikot mit den Unterschriften aller Spieler, und Ralf Huismann schnupperte Rasenduft. »Ich bin bekannt für meinen Optimismus und tippe eigentlich immer auf einen Sieg der Blauen«, verriet der Bielefelder freimütig und kündigte ein 2:0 für Bielefeld an. Das klappte leider nicht ganz, aber Ralf Huismann hofft weiter.

Latal und Hapal

»Mal gucken, wie sich der Kleine so macht«, dachten sich die Ex-Profis Radek Latal (Schalke 04) und Pavel Hapal (Bayer Leverkusen) und kamen zur Partie gegen Leverkusen in die SchücoArena. Der Kleine ist 188 cm groß und heißt Radim Kucera. Mit Latal und Hapal ist der Bielefelder Mittelfeldmann schon lange befreundet. Sie alle spielten in ihrer tschechischen Heimat bei SK Sigma Olmütz, bevor sie in die deutsche Bundesliga wechselten.

Drinks fürs Bambi

Englische Wochen für die Cocktail-Crew in der fast4ward-Lounge. Obwohl sie am Donnerstag bereits eine arbeitsreiche Nacht bei der Bambi-Verleihung in Stuttgart hatten, waren die Jungs und Mädels hinter der Bar am Samstag spritzig wie immer. Im Mercedes-Benz-Museum hatten ihre Kreationen drei Tage zuvor bei den Stars reißenden Absatz gefunden. Boris Becker und Nelly Furtado, so war zu hören, waren von der Cocktailkunst aus Bielefeld begeistert.

Ein Lob von Rudi

Freude stellte sich bei Rudi Völler über das Unentschieden seiner Mannschaft in Bielefeld nicht ein. Beim Kaffee in der Halbzeit guckte der Sportdirektor von Bayer 04 sogar nichtig mürrisch. Trotzdem lobte er nach dem Spiel die Partie und vor allem die Arminia. »Das Team steht nicht umsonst so weit oben in der Tabelle«, findet Rudi.

Artikel vom 04.12.2006