Weber-Spende fördert die Kinderschutzbund-Projekte
Von Michael Diekmann und Hans-Werner Büscher (Foto) Bielefeld (WB). Die Unterstützung des Kinderschutzbundes ist für Heike und Ralf Weber eine Herzensangelegenheit. Eine Spende für die Förderung wichtiger Projekte ist für den Turnierdirektor der »Gerry Weber Open« deshalb seit vier Jahren lieb gewordene Tradition.
Am Kindertag und Familientag des diesjährigen Rasenturniers seien die Kinder besonders eifrig gewesen, berichtete Weber. Insgesamt 380 Bälle wurden via Kletterwand auf die eigens konzipierte Figur »Schuki« abgegeben. Und weil Weber für jeden Treffer zehn Euro spendierte, konnten sich Tatjana Oetker und Sabine Langenscheidt als Vertreter des Bielefelder Kinderschutzbundes gestern Abend über einen Spendenscheck im Wert von 3800 Euro freuen. Damit wird das Projekt »Starke Eltern -Starke Kinder« gefördert. Auch Sybille Kunz-Hansen darf sich freuen. Sie gehört zu den Trainerinnen des »Pubertätskurses«, in dem Eltern beim Erkennen der Besonderheiten dieser Lebensphase Hilfestellung erhalten. Gleich nach der Spendenübergabe startete ein Kurs, bei dem erstmals keine Väter anwesend sind, dafür aber außer den Müttern sogar eine Großmutter. Der nächste »Pubertätskurs« unter dem Arbeitstitel »Aufbruch, Umbruch, kein Zusammenbruch« beginnt am 26. März; er läuft über vier Abende. Bereits am 30. Januar beginnt der nächste Zyklus der Reihe »Starke Eltern - Starke Kinder«. Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 05 21 / 1 55 23 44 in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes. »Der Kinderschutzbund hat viele wichtige Projekte, zu denen wir gerne unseren Teil beisteuern«, betonte Ralf Weber. Weil sich die »Gerry Weber Open« als Turnier der Region verstehen, schütten sie jährlich etwa 60 000 Euro an heimische Projekte aus. Und auch zu den nächsten Rasenspielen in Halle vom 7. bis 19. Juni 2007 erwartet man speziell am Kindertag (11. Juni) mehr als 2000 Jungen und Mädchen aus der Region. Die erleben dann die spannende Welt eines großen Sportereignisses - und zielen mit Bällen wieder auf »Schuki«.
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