Iris Berben sehnt sich zurück nach alten Politgrößen. »Politik ist nur noch eine große Verwaltung, mir fehlen Leute wie Willy Brandt und Helmut Schmidt«, sagt die 56-Jährige. Die hätten mit ihren Visionen die Leute erreicht. Allerdings wäre die Politik für sie selbst nie eine Alternative zur Schauspielerei gewesen, betont die Schauspielerin. Gerade hat Berben in Kenia den ZDF-Dreiteiler »Afrika, mon amour« (Start: 8. Januar) abgedreht. Dabei hat sie sich auch nicht von einem Reitunfall stoppen lassen, bei dem sie sich Kreuzband und Meniskus riss. Am 9. Dezember ist sie zu Gast bei »Wetten dass...?«. Foto: dpa
Freys Einsatz
Der Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, Peter Frey, setzt sich als Botschafter der Malteser Migranten Medizin (MMM) für bedürftige Zuwanderer und Deutsche ohne Krankenversicherung ein. Ehrenamtliche Ärzte der Malteser, 300 niedergelassene Mediziner und mehr als 20 Kliniken konnten bisher 9000 unversicherten Patienten behandeln. »Mich beeindruckt, wie mutig und unbürokratisch die helfen«, begründete Frey sein Engagement. Bundesweit lebten Schätzungen zufolge bis zu eine Million Menschen in der Illegalität und 300 000 Deutsche ohne Krankenversicherung.
Neuer Leseplatz
Neuer Sendeplatz für die Kölner Leseratte Elke Heidenreich. Demnächst soll ihre beliebte Sendung »Lesen!« (ZDF) vom Dienstabend auf den Freitag um 22.15 Uhr rutschen. Das Kulturmagazin »aspekte«, fällt dann bei den sechs oder sieben Heidenreich-Sendungen pro Jahr schlicht weg. Grund der Veränderung ist, dass Programmdirektor Thomas Bellut befürchtet, dass sich die Reihen auf dem Dienstagplatz verdrängen.
Hardy meditiert
Hardy Krüger jr. (Foto, 38) genießt seine Arbeit als neuer Förster in der ZDF-»Forsthaus Falkenau«: »Man kann sich gar nicht vorstellen, wie schön es ist, im Wald zu drehen. Das ist wie eine Meditation.« Der Sohn der Schauspiel-Legende Hardy Krüger wird im Januar in die Fußstapfen Christian Wolffs treten, der nach 18 Jahren ausscheidet.
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