Lübeck (dpa). Wegen Mordes an seiner Deutschlehrerin hat das Lübecker Landgericht einen 19-Jährigen gestern zu achteinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der damalige Schüler im Januar 2005 in Ahrensburg (Schleswig-Holstein) mit seinem Bruder die Lehrerin in ihrer Wohnung erstochen hat. Die Lehrerin hatte dem Schüler wegen unentschuldigten Fehlens eine schlechte Note gegeben. Der aus Kasachstan stammende Mann sah seine Chancen auf eine geplante Karriere bei der Marine gefährdet.
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