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Nikolaus Benda erzählt


Gerade hat Nikolaus Benda, von »Soko 5113« bis »Tatort« ein gern gesehener Gast im TV, mit Dieter Wedel gedreht. »Eine wichtige Erfahrung - Wedel schaut sehr genau hin, was die Schauspieler tun, und arbeitet auch die kleinste Rolle pointiert heraus«, sagt der 28-jährige Hamburger, der in München lebt. »Mein alter Freund Fritz«, eine Krankenhausgeschichte mit Benda als Stationsarzt, soll spätestens im Februar ins Kino kommen.
Mindestens ebenso sehr wie auf den Film freut sich der große Blonde (1,85 Meter) auf seine nächste Bühnenpremiere: »Am Theater Oberhausen bin ich als Tempelherr in Lessings ÝNathanÜ zu sehen.« Mit Doris Drexl, einer freien Schauspielerin in Wien, hat Benda einen Sohn, den sechsjährigen Ilian. »Der hat das Zeug zum Regisseur oder zum Tänzer. Aber wir drängen ihn zu nichts, denn Ilian soll solange wie möglich Kind bleiben dürfen.«
Benda hatte bereits vor der Lesung eine Vorstellung von Bielefeld: »Meine Mutter Roswitha Benda hat hier in der Saison 2003/04 die Hildegard Knef in ÝFür mich soll's rote Rosen regnenÜ gespielt.«

Artikel vom 01.12.2006