Friedrich Karl Flick Mit dem Namen Friedrich Karl Flick ist das einst größte deutsche Familienunternehmen verbunden. Der Milliardär und frühere Industrielle starb am 5. Oktober in seinem Haus am Wörthersee. Mit seinem Namen ist auch die Parteispendenaffäre verbunden, die sich Anfang der 80er Jahre zum größten Polit-Skandal der Nachkriegsgeschichte entwickelte. Der Industrie-Gruppe wurde 1985 verkauft. Anschließend zog sich Friedrich Karl Flick, der 1927 in Berlin geboren wurde, ins Privatleben nach Österreich zurück, dessen Staatsbürgerschaft er schon 1958 angenommen hatte. Er galt im Nachbarland mit einem geschätzten Vermögen von sechs Milliarden Euro als reichster Bürger des Landes.
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