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Zweitligist SC Paderborn 07: Auf Jos Luhukay folgt Roland Seitz

Das hat es im deutschen Profifußball noch nie gegeben. Nach dem Wettskandal 2005 sorgt der SC Paderborn 07 am 11. August wieder bundesweit für negative Schlagzeilen. Zwei Tage vor dem Zweitliga-Saisonstart tritt Trainer Jos Luhukay (links) vor der Presse von seinem Amt zurück. Als Grund nennt der Holländer die zerstörte Basis zu Geschäftsführer Michael Born und Präsident Wilfried Finke. Wenige Stunden später erklärt auch der Sportliche Leiter Günther Rybarczyk seinen Abschied vom SCP. Unter der Leitung dieses Duos hat der Aufsteiger die Saison mit Platz neun als bester Aufsteiger abgeschlossen. Co-Trainer Markus Gellhaus bleibt noch drei Spiele, dann verlässt auch er den Klub. Am 5. September präsentiert der SCP seinen neuen Cheftrainer: Roland Seitz (rechts) kommt vom Oberligisten Eintracht Trier. Der Franke holt in den ersten drei Punktspielen sieben Zähler, doch dann geht's bergab. Paderborn belegt nach der Hinrunde und acht Spielen in Folge ohne Sieg Platz elf.

Artikel vom 30.12.2006