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Kulturförderung als Geschenk an die Region

Kunstkalender der Volksbank zum Preis von zwei Euro erhältlich -Ê Westfälische Galerie eröffnet


Bielefeld (uj). Kulturförderung ist der Volksbank Bielefeld seit Jahren einiges Wert. Der alljährlich herausgegebene Kunstkalender mit Werken regionaler Künstler und Künstlerinnen erfreut sich nicht nur in der Bevölkerung großer Beliebtheit, er gibt den ostwestfälischen Kunstschaffenden auch Gelegenheit, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Da dies alles auch noch einem guten Zweck zugute kommt, kann man durchweg von einer runden Sache sprechen.
Die Originale aus dem Kunstkalender, der zu einem Preis von zwei Euro in jeder Volksbank-Filiale erhältlich ist, sowie weitere Werke der beteiligten Künstler werden zudem in der Kunstausstellung »Westfälische Galerie« in der Volksbank-Zentrale am Kesselbrink präsentiert. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten, montags bis freitags von 8.45 bis 17 Uhr, donnerstags auch bis 18 Uhr, besichtigt werden.
Zu sehen sind aktuelle Bilder zum Thema »Bielefeld, eine Stadt, die lebt«. Rita Kupfer zeigt in Aquarelltechnik das nächtliche Partyleben, Wilma Wiegmann präsentiert »Faschingszeit« in leuchtenden Farben, Ralf Binnewies zeigt in seinen typischen Massenbildern Impressionen vom Hermannslauf, Klaus Stegmann hat den Leinewebermarkt in expressionistischer Malweise festgehalten und Elke Thumel bannt traumhaft anmutende Menschenansammlungen auf die Leinwand.
In kraftvollen und leidenschaftlichen Farben hat Michael Bachus die »Zeit der Modenschauen« festgehalten, Roland Kündahl präsentiert ausschnitthafte Eindrücke vom Flugtag in Windelsbleiche, Christoph Stieghorsts »Felder nach der Ernte« erinnern stark an das Frühwerk Böckstiegels, Werner Neck fängt den Herbst in traumhaften Bildern ein, Theo Schäfer zeigt Menschen im Zwielicht in einer Konzertpause und Gisela Dombrink hat die Dezember-Stimmung auf dem Alten Markt im Bild festgehalten. Der Erlös aus dem Verkauf des Kalenders kommt dem Bauernhaus-Museum zugute.

Artikel vom 29.11.2006