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Neu bestückt ins Fahrradjahr
Für wenig und auch etwas mehr Geld: Fahrradfreunde finden immer etwas
Na, sind noch ein paar Euro vom Christkind übrig? Passionierte Radfahrer sind nicht verlegen drum, sie gegen schickes wie sinnvolles Zubehör einzutauschen.
Sofort beides trifft beispielsweise auf die Taschen von »zwei« (www.iam2.com) zu. Sie kombinieren Design und Funktionalität (Lenkerhalterung) einer Fahrradtasche. »zwei«-Taschen gibt es in drei Größen und vier Farben ab 39,90 Euro.
Dezent und extrem hell ist das neue »Toplight flat« von Busch & Müller (www.bumm.de). Mit kaum 21 Millimeter Bauhöhe verzichtet es auf eine hoch aufbauende Lampenkuppel. Es ist das flachste StVZO-konforme Rücklicht am Markt, hat eine elektronische Standlichtautomatik über Kondensator (kein Akku, keine Batterie erforderlich) und kostet 14 Euro.
Bei Arbeiten am Fahrrad lassen sich schmutzige Finger nie ganz vermeiden. Deshalb hat Tip Top (www.rema-tiptop.com) die neue Handwaschpaste »Clean Up« (2,95 Euro) im Programm, die selbst stärkste Verschmutzungen wie Kettenfett entfernt. Die Tube ist klein und passt in jede Fahrradtasche. Und der Clou: Das Ganze funktioniert ohne Wasser! Einfach das Gel zwischen den Handflächen verteilen - und den Schmutz abreiben.
Bei widrigem Wetter brauchen Radler keine Landkarten, sondern Spielkarten: Das liebevoll gestaltete Quartett mit Fahrrädern der Edelschmiede riese und müller (www.r-m.de) überrascht auch den Fahrradfan mit Details zu Klassikern. Kostenpunkt: 7,90 Euro.
»Mal richtig Druck machen« - Radler können das mit dem »Airmax Pro« von Schwalbe (www.schwalbe.de). Denn unzureichender Luftdruck erhöht Rollwiderstand und Reifenverschleiß dramatisch. Der Luftdruckmesser für zuhause und unterwegs kostet 12,90 Euro.
Praktisch ist auch das Klappwerkzeug für unterwegs vom Ergonomie-Hersteller Humpert (www.humpert.com). Für fünf Euro bietet es alle notwendigen Inbusschlüssel, um Lenker, Sattel und Vorbau in die richtige Position zu bringen.
Schwarz, silber und dunkelblau - die meisten Räder sind nicht gerade farbenfroh. Wer gegen diese Tristesse etwas unternehmen will, der kann dies mit dem Sattel von www.velo.com (etwa 45 Euro) wirkungsvoll tun: Knallbunte Streifen machen den Sattel zu einem vorzüglichen Farbtupfer fürs dezente Rad.
Wer etwas mehr Bargeld bekommen hat, der geht vielleicht sogar auf die Suche nach einem neuen Fahrrad.
Für Gelegenheits-Zabels gibt es jetzt Rennräder, die rasant schnell sind und gleichwohl deutlich bequemer als die Arbeitsgeräte der Profis. Hersteller Felt (www.felt.de) bietet sie als Z-Serie in rassiger Optik mit Komfort-Sitzhaltung und gemäßigter Geometrie an. Das »Z80« etwa hat einen Aluminium Rahmen, Carbon-Gabel und Shimano-Schaltung. Es wiegt keine zehn Kilogramm und kostet 929 Euro.
Gutes Rad muss nicht teuer sein, das beweist Staiger mit seinem Crossrad »Montana«. Dieses war im vergangenen Jahr bereits Testsieger in der Kategorie Preis-Leistung des Crossrad-Tests der Zeitschrift »aktiv Radfahren«. Für dieses Jahr wurde es weiter verbessert - Kostenpunkt: 439 Euro.

Artikel vom 20.01.2007