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Wortmächtige Familiensaga über vier Generationen

Die Kritik bescheinigt ihm eine »leichtfüßige Beschreibung durchweg unverwechselbarer Charaktere«: Gestern Abend las Charles Lewinsky in der »Thalia«-Buchhandlung aus seinem neuen Roman »Melnitz«. Der 60-Jährige wort- und bildmächtige Schriftsteller, der auch Hörspiele, Theaterstücke, TV-Shows und über 100 Liedtexte verfasst, erzählt von einer Familie, deren Leben sich eines nachts ohne Vorwarnung ändert. Die Saga erstreckt sich über vier Generationen, berichtet von Liebesglück, Trauer, Kampf um Erfolg und Anerkennung und lässt den Leser zu einem Teil jener Familie werden. Der Schweizer arbeitet häufig fürs Fernsehen, schrieb unter anderem auch Drehbücher für Filme wie »Ein ganz gewöhnlicher Jude« mit Ben Becker oder »Die Sonnenuhr« mit Mariele Millowitsch. Für den Roman »Johannistag« wurde Charles Lewinsky mit dem Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank ausgezeichnet.Foto: Hans-Werner Büscher

Artikel vom 29.11.2006