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Kreishaus-Sanierung
mit privater Hilfe


Bielefeld (WB). Die Bürgergemeinschaft für Bielefeld (BfB) will im Hauptausschuss am kommenden Donnerstag, 30. November, beantragen, dass bei der Prüfung, wie das alte Kreishaus an der August-Bebel-Straße saniert und ausgebaut werden kann, auch Public-Private-Partnership-Modelle (PPP) mit einbezogen werden. »PPP« steht für den Einstieg privater Investoren.
Bei der Prüfung müsse berücksichtigt werden, dass Grundstück und Gebäude im Eigentum der Stadt verblieben. Der Investor solle das Kreishaus 25 Jahre unterhalten sowie anschließend eine fünfjährige Verlängerungsoption erhalten. Die Prüfaufträge, die die BfB fordert, basieren auf den Erfahrungen in Unna. Das dortige Kreishaus wurde bereits mit Privatgeld saniert. Im Januar muss die Verwaltung dem Ausschuss Ergebnisse vorlegen. Weitere Varianten: Der städtische Immobilienservicebetrieb saniert in Eigenregie oder mit Unterstützung der Wohnungsgesellschaft BGW.

Artikel vom 27.11.2006